In Güstrow zeigte Valentin Grobauer einmal mehr, warum er zu den herausragenden Talenten im Speedway zählt. Bei der deutschen Einzelmeisterschaft kämpfte er sich mit Herzblut und unerschütterlichem Einsatz auf den zweiten Platz, und hinterließ eine Spur aus Emotionen auf der Rennstrecke.
Die Zuschauer wurde Zeugen von Grobauers entschlossener Performance, als er in fünf packenden Läufen um den Titel kämpfte. Obwohl er sich nicht den ersten Platz sichern konnte, war sein zweiter Rang eine Demonstration seines fahrerischen Könnens und seiner Entschlossenheit.
Die Zuschauer erlebten Momente purer Rennleidenschaft, als Grobauer in den ersten Läufen seine Hochkonzentration und den festen Willen zeigte, die Chance zu nutzen. Doch die Entscheidung fiel im 16. Wertungslauf, als der spätere Meister, Kevin Wölbert, die Nase vorn hatte. Trotz des intensiven Wettbewerbs zeigte Grobauer auch im letzten Punktlauf gegen den schnellen Marius Hillebrand sein Talent, musste jedoch Wölbert den Vortritt lassen.
Der zweite Platz mag nicht der absolute Triumph sein, aber für Grobauer ist er ein weiterer Meilenstein in seiner Karriere.
